Technik

ReSound Alera TS hilft mit individueller Klangtherapie

Ob Summen oder Klingeln, ob laut oder leise, ob zeit- weilig oder permanent – ein Tinnitus ist unangenehm; er kann Wohlbefinden und Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Neue Wege zur Bewältigung der störenden Ohrengeräusche präsentiert jetzt GN ReSound mit dem Tinnitus-Hörgerät ReSound Alera TS. Das innovative System bietet erheblicher Spielraum zur individuellen Gestaltung von Tinnitus-Klangtherapien.

Etwa 10 bis 15 Prozent der Weltbevölkerung leiden unter unerwünschten Ohrgeräuschen. Doch Klagen über einen Tinnitus werden oft immer noch abgetan. – „Dann heißt es lapidar, man müsse lernen, mit dem Tinnitus zu leben“, so Dieter Fricke, Direktor Audiologie der GN Hearing GmbH. „Doch eine Lösung ist das keinesfalls. Dadurch, dass sich die Betroffenen auf den Tinnitus konzentrieren, bildet sich eine negative Verbindung im Gehirn. Ohne Ausgleich bleibt diese manifest. Es ist wie ein Teufelskreis.“

ReSound Alera TS durchbricht diesen Kreis, indem es die Aufmerksamkeit seines Trägers vom Tinnitus weglenkt. Das System ist eine innovative Verbindung aus einem leistungsstarken, sehr kompakten Hinter-dem-Ohr-Hörgerät und einem Tinnitus Sound Generator (TSG). Dieser erzeugt fortlaufend angenehme Klänge, die die störenden Geräusche zurückdrängen. Weil jeder Tinnitus sehr individuell ist, ermöglicht es ReSound Alera TS dem Hörakustiker, die Klänge sehr flexibel an den jeweiligen Tinnitus-Typ anzupassen. In Ergänzung zum benutzerfreundlichen und formschönen Hörgerät kann auch das ReSound Unite Mini-Mikrofon für die Therapie genutzt werden. Dieses drahtlose Ansteckmikrofon überträgt Klänge von Fernsehgerät, Computer, iPod u.a. direkt in die Hörgeräte – ganz ohne Kabel oder lästige Zusatzgeräte.

„In Kombination mit einer kompetenten Beratung im Hörakustik-Fachgeschäft hat sich ReSound Alera TS nachweislich als äußerst wirkungsvolle Methode der Tinnitus- Behandlung erwiesen“, so Dieter Fricke. „Die individuelle Klangtherapie kann sowohl von Personen mit als auch von solchen ohne Hörschädigung verwendet werden.“

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