Um bundesweit 'deaf refugees' (Hörbehinderte Geflüchtete) besser unterstützen zu können hat das Team Deaf Refugees Welcome – Hamburg des Landesverbandes Hamburg in Kooperation mit iDeas, deaf refugees und Supportern zur «International Conference for Refugees and Migrants 2016» in Hamburg eingeladen.
Die «International Conference for Refugees and Migrants» fand zum zweiten Mal statt und hatte als Ziel internationale Aktivisten, Geflüchtete und Supporter zu vernetzten. Dieses Jahr wurden ebenfalls hörbehinderte Aktivisten und Refugees berücksichtigt.
Der Landesverband Schleswig-Holstein und der Landesverband Nordrhein-Westfalen sowohl als auch Supporter aus Berlin/Brandenburg fanden sich in Hamburg ein. Den interessierten Refugees standen durch die Konferenz 30 Schlafplätze zur Verfügung, insgesamt 15 nahmen an der Konferenz teil. Die aktiven Landesverbände, der GLVHH und der LV NRW, übernahmen die Organisation der Schlafplätze und Fahrtkostenerstattungsanträge. Schade ist, dass sich andere Landesverbände in dieser Sache noch nicht eingesetzt haben , obwohl es durchaus Deaf Refugees in anderen Bundesländern gibt. Hamburg und NRW übernehmen teilweise die Betreuung außerhalb der jeweiligen Bundesländer, hier gibt es noch Verbesserungsbedarf.
Drei Tage lang wurde unter den Supportern und Refugees überlegt, diskutiert, Herausforderungen besprochen aber auch viel gelacht, gegessen und gemeinsam gefeiert. Viele der Deaf Refugees sahen sich zum ersten Mal seit ihrer Flucht wieder. Einige von ihnen leben bereits zwei Jahre in Deutschland, andere erst zwei Monate.
«Es ist toll hier mit allen gemeinsam zu sein und sich austauschen zu können», berichtet ein Teilnehmer. «Danke Hamburg» gebärden alle zum Abschluss in die Runde.
Es wurde vor allem die gesellschaftliche Stigmatisierung der Refugees diskutiert. Den Vorurteilen wollen Hamburg, Berlin, Schleswig-Holsten und NRW gemeinsam mit den Refugees gegenübertreten und sich engagieren. So entstand am Sonntag kurz vor der Verabschiedung ein spontaner Kurzfilm mit dem klaren Statement «Rasissmus? Nein!».
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+++ TEILEN +++ TEILEN +++#supportdeafrefugees#deafrefugees#noracism#NeinzuRassismusWir, der Landesverband NRW war vom 26.02.-28.02.2016 in Hamburg zur «International conference for refugees and migrants» dabei.Anwesend waren Supporter aus Berlin, der LV Schleswig-Holstein,Deaf Refugees Welcome – Hamburg und wir DEAF Refugees NRWEs entstand eine tolle gegenseitige Sympathie und es wurde fortan beschlossen, vernetzter zusammen zu arbeiten!Zuletzt wurde dieser tolle Kurzfilm mit einer klaren Botschaft gedreht!Credits: Anna Maria Meyer
Posted by DEAF Refugees NRW on Dienstag, 1. März 2016
Im Video wurden International Sign und DGS genutzt um internationale und deutsche Zielgruppen anzusprechen, das Video ist mit Untertiteln versehen. «Wir freuen uns wenn das Video mit dem hashtag #deafrefugees und #supportdeafrefugees verbreitet wird um ein Zeichen zu setzen», so eine Supporterin.