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Eyk Kauly in der Rolle von Jack Sparrow

Eyk Kauly in der Rolle von Captain Jack Sparrow aus «Fluch der Karibik». In der neuen Reihe #FilmeMalAnders präsentierte sich Eyk als berüchtigter Pirat.

Die Aktion Mensch besetzt in ihrem Projekt «Filme mal anders» die Rollen aus berühmten Filmszenen mit Menschen unterschiedlicher Behinderung. Am 12.04.2017 erschien eine bekannte Szene aus «Fluch der Karibik» mit Eyk Kauly als Captain Jack Sparrow in der Hauptrolle. Wir luden Eyk Kauly zu einem Interview ein.

Wie hat es dir gefallen, die Rolle des Captain Jack Sparrow einzunehmen?

Eyk Kauly: Ich liebe Captain Jack Sparrow, daher hat es mich riesig gefreut Jack spielen zu dürfen. Diese Rolle ist ja auch nicht ganz einfach nachzuspielen. Man braucht eigentlich mehr Zeit sich darin einzufinden.

Du hast die Rolle sehr überzeugend gespielt. Wie kam es, dass du dich so gut in die Rolle des Captain Jack Sparrow hineinversetzen konntest?

Eyk: Im Grunde habe ich mir die Originalszene aus «Fluch der Karibik» mehrmals angeguckt und mich darin geübt, den Charakter des Captain Jack Sparrows nachzuspielen.

Gibt es Ähnlichkeiten zwischen dir und Captain Jack Sparrow?

Eyk: Ich finde, dass bei Captain Jack Sparrow und mir eine Ähnlichkeit im Aussehen besteht.

Gab es noch andere Filme, die zur Auswahl standen für eine Verfilmung mit dir?

Eyk: Ja, es handelt sich dabei um folgendes YouTube Video: «Die Buntstifter».

Wie hat dir die Zusammenarbeit mit deinen Schauspielkollegen gefallen?

Eyk: Die Zusammenarbeit mit anderen Schauspielkollegen hat mir immer Spaß gemacht. Jeder Mensch ist anders.

Ich sammle gern neue Erfahrungen von Menschen mit anderen Perspektiven. Alle Erfahrungswerte sind wertvoll. Das macht mich als Mensch vielfältig.

Und wer waren deine Schauspielkollegen?

Eyk: Einer meiner Schauspielkollegen trägt auch in seinem Privatleben gern Piratenkleidung, insbesondere zu Piraten-Festivals. Er stand nur wenige Male vor der Kamera, spielte seine Rolle aber gut. Das Mädchen mit Down-Syndrom, Carina Kühne, ist sehr lebendig, freudig, laut und witzig. Sie steht sehr gern vor der Kamera und kann gut mit uns Schauspielern umgehen. Mein anderer Schauspielkollege, Mathias Mester, stand bereits ein paar mal vor der Kamera und ist sehr selbstbewusst. Das ist mein bisheriger Eindruck.

Waren neben dir weitere Menschen mit Hörbehinderung am Filmprojekt beteiligt?

Eyk: Es waren Menschen mit verschiedenen Behinderungen vor Ort, aber ich war der einzige Beteiligte mit einer Hörbehinderung.

Wie verlief die Kommunikation am Set? Gab es Barrieren aufgrund deiner Hörbehinderung?

Eyk: Die Kommunikation verlief gut, weil eine Dolmetscherin zur Verfügung gestellt wurde. Es gab somit keine Barrieren.

Möchtest du den Lesern unserer Zeitschrift noch etwas mitteilen?

Eyk: Sei du selbst! Sei bunter! Sei eigenartig!

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