Bei MMDS 2014 stellen sich die Gäste vor
Alle sind sicher angekommen und freuten sich über ihre Teilnahme bei Miss & Mister Deaf Stars. Inzwischen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich untereinander austauschen und neue Bekanntschaften knüpfen. Was aber am Tage bevorstand, war die Vorstellungsrunde der Anwesenden. Hier wurde der Kulturmix deutlich sichtbar.
Gerade die deutschen Anwesenden halten sich mit ihren Worten kurz. Die Asiaten haben jedoch mehr zusagen, da sie sich auch weit weg von Zuhause entfernt befinden. Jeder bekam die Gelegenheit, sich namentlich vorzustellen und deren Herkunft zu präsentieren. Natürlich möchten wir ja auch die verschiedenen Kulturen, insbesondere die verschiedenen Gebärdensprachkulturen sehen. Auch das Team wurde den Kandidatinnen und Kandidaten von Miss & Mister Deaf Stars 2014 vorgestellt. Was aber zu Beginn verdeutlicht wurde, ist, dass sie sich untereinander wie eine Familie behandeln sollen. Konkurrenzfähigkeit ist in diesem Kreis untersagt – man soll einander helfen. «Bisher sieht es sehr gut aus mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir haben eine stabile Kommunikation und nutzen die internationale Gebärdensprache.», so Arne Blumeier, Founder & CEO von Miss & Mister Deaf Stars. Wie sich die Gäste verschiedener Herkunft vorstellen, siehst Du in der Vorstellungsrunde auf Video!
Nichts tun und plaudern ist nicht der Schwerpunkt der unterschiedlichen Kulturen die sich in Berlin versammelt haben. Üben war angesagt. Das wird auch bis zum Finale Vorschrift bleiben. Doch das gemeinsame Trainieren hat seinen Tick.
Alle haben Spaß und jede menge Freude an der gemeinsamen Zusammenkunft. «Im Vergleich zu Miss Deaf Germany 2015 haben die anwesenden Gäste viel besser geübt. Eine der Kandidatinnen muss sich noch mehr anstrengend. Nicht alle können die internationale Gebärdensprache perfekt, was so zu Kommunikationsschwierigkeiten führt. Dennoch agieren wir gemeinsam!», so Björn Blumeier, Organizer Chief & Supervisor für das Team, zum Tagesresultat.